Das Expeditionsziel
Während der nächsten Saison 2017 werden die beiden Extremsportler Mike Fuchs und Philipp Benda mit einem kleinen aufblasbaren Segelkatamaran die berühmte Nordwestpassage im Polarmeer bewältigen. Das Transportmittel, um die große Distanz der Passage – circa 2000 Kilometer von Baffin Island bis Prudhoe Bay - zurückzulegen, ist ein zerlegbarer Reisekatamaran von circa 5 Meter Länge. Mit ihrer unmittelbaren Nähe zum Nordpol galt die Passage Jahrzehnte lang als unpassierbar, und ließ viele Expedition scheitern. Wie die von Sir James Franklin, dessen beiden Schiffe HMS Erebus und HMS Terror erst 2014 beziehungsweise 2016 geortet wurden. Auf Grund der steigenden Temperaturen wurde die Passage 2008 erstmals „eisfrei“ gemeldet.
Das Boot
Ein Reisekatamaran ist ein sehr kleines, zerlegbares Boot, welches im Wesentlichen aus einer flexiblen Bootshaut und einem zerlegbaren Segelrigg besteht. Die Herausforderung besteht darin, mit diesem kleinen Katamaran, der zerlegt in den Kofferraum eines Autos passt, gegen Wind und Wetter, vor allem gegen die ständige Feuchtigkeit und Kälte, zu bestehen. Für Freizeitsegeln konzipiert, ist das Schlauchboot in keiner Weise mit einer seegängigen Segelyacht zu vergleichen; bietet es doch sehr wenig Platz und keinerlei Schutz vor dem Wasser überholender Wellen.
Die Motivation
Bei dieser Expedition sollen spektakuläre Bilder entstehen, die nicht nur den Athleten, sondern vor allem auch die atemberaubenden Kräfte des Polarmeeres festhalten. Die Athleten bewegen sich vollkommen selbstständig und ohne Begleitboot. Sämtliche Ausrüstung, Nahrung und Wasser wird im Boot mitgenommen. Navigiert wird mit Kompass, GPS und Karten. Die Dauer der Expedition ist auf etwa 30 bis 40 Tage angelegt. Los geht es im Sommer 2017. Derzeit sind die Beiden dabei, das Boot und die Ausrüstung auf Herz und Nieren zu testen, um für die Expedition bis ins kleinste Detail vorbereitet zu sein.
Der Sponsor
Bei ihrer Expedition setzen Mike Fuchs und Philipp Benda auf Aquapac. Ihre persönliche und Ausrüstung werden die Extremsportler in unseren wasserdichten Packtaschen und Duffels unterbringen, die Kameraausrüstung in unserer wasserdichten Kameratasche. Die elektronischen Geräte wie GPS, Funkgeräte oder aber Smartphones kommen in unsere speziellen wasserdichten Taschen wie VHF-Cases oder die Smartphone-Tasche. Die Handhabung der Geräte ist durch die transparente Folie jederzeit gewährleistet. Die Taschen sind tauchbar bis zehn Meter. Was man auch im Sommer in der Nordwestpassage nicht unbedingt ausprobieren sollte, jedenfalls nicht in Badehose …
Wir updaten regelmäßig
Weitere Infos unter: www.philippbenda.com und www.mikefuchs-fotografie.de